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Machtgier. Wer die Schweiz wirklich regiert

MACHTGIER. WER DIE SCHWEIZ WIRKLICH REGIERT.

MachtgierNo-2Aus dem Inhalt: Das politische System der Schweiz gilt als stabil. Aber es ist zunehmend gefährdet: Globalisierung und direkte Demokratie vertragen sich schlecht.

Während diese mehr und mehr zur Folklore wird, treffen Wirtschaftsbosse und Diplomaten im Hintergrund die wichtigen politischen Entscheidungen. Wer mit wem paktiert und welche Strippen zieht, enthüllt Viktor Parma, Bundeshaus-Journalist und brillanter Porträtist, in seinem provokanten und spannenden Bericht.

Der flexible Sozialcharakter

Johannes Gruber, Soziologe:
Der flexible Sozialcharakter

flexibel2Eine Studie zur gegenwärtigen Transformation von Subjektivität.
Autor: Viktor Parma / Nagel & Kimche
ISBN-Nummer: 3-312-00399-7
Neue ISBN-Nummer: 978-3-312-00399-0
Auflage und Format: 2007. 166 S. 20,5 cm, 218g
Einband: Kartoniert / Sprache: Deutsch

Der flexible Sozialcharakter: Eine Studie zur gegenwärtigen Transformation von Subjektivität
Johannes Gruber
Verlag edition gesowip, 2008
ISBN 3906129462, 9783906129464
Länge 212 Seiten

Neue Prekarität

Neue Prekarität. Labour Studies, Band 2

Prekar3Die Folgen aktivierender Arbeitsmarktpolitik –
europäische Länder im Vergleich.
Kurzbeschreibung:
International Labour Studies – Internationale Arbeitsstudien
Europaweit ist eine Zunahme sozialer Verwerfungen und prekärer Arbeitsverhältnisse zu verzeichnen – die „soziale Frage“ ist in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses sowie in wissenschaftliche Debatten zurückgekehrt. Am Beispiel von Deutschland, Österreich, Polen, Großbritannien und der Schweiz zeigen die Autorinnen und Autoren, dass in diesen fünf Ländern die aktivierende Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre ihr Ziel verfehlt hat: Inklusion und „Wiedereingliederung“ wurden nicht erreicht. Stattdessen haben die Aktivierungspolitiken zur Ausdehnung von Prekarität geführt: Sie vertiefen gerade jene Verwerfungen, die sie zu bekämpfen suchen.

Beschreibung der Redaktion:
Europaweit ist eine Zunahme sozialer Verwerfungen und prekärer Arbeitsverhältnisse zu verzeichnen – die „soziale Frage“ ist in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses sowie in wissenschaftliche Debatten zurückgekehrt. Am Beispiel von Deutschland, Österreich, Polen, Großbritannien und der Schweiz zeigen die Autorinnen und Autoren, dass in diesen fünf Ländern die aktivierende Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre ihr Ziel verfehlt hat: Inklusion und „Wiedereingliederung“ wurden nicht erreicht. Stattdessen haben die Aktivierungspolitiken zur Ausdehnung von Prekarität geführt: Sie vertiefen gerade jene Verwerfungen, die sie zu bekämpfen suchen.
Autorenportrait):
Karin Scherschel, Dr. rer. soc., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschafts-, Industrie- und Arbeitssoziologie der Universität Jena. Manfred Krenn ist Soziologe bei der Forschungsund Beratungsstelle (FORBA) in Wien. Peter Streckeisen, Dr. phil., ist Oberassistent am Institut für Soziologie der Universität Basel.
buch.ch-Verkaufsrang:1.965 / ISBN-10:3-593-39656-4 / Erscheinungstermin:April 2012
Verlag:Campus Verlag GmbH
Taschenbuch / Sprache:Deutsch / Seiten:316 / Reihe:Labour Studies

Die zwei Gesichter der Qualifikation

Die zwei Gesichter der Qualifikation

zwei_gesichter2Kurzbeschreibung:
Angesichts der Verklärung des Kapitalismus zur »Wissensgesellschaft« interessiert sich die Soziologie kaum mehr für die Industriearbeit. Die vorliegende Studie untersucht Veränderungen von Fabrik- und Laborarbeit in der Pharmaindustrie. Als roter Faden dient dabei die Berufsqualifikation, an der sich das gesellschaftliche Urteil über den Wert der Beschäftigten entpuppt. Die Studie führt industriesoziologische, sozialhistorische und ungleichheitstheoretische Elemente zu einem Bild zusammen, das den klassischen Gegenstand der Sozialforschung »Industriearbeit« neu zu verstehen hilft.

Pressestimmen:
Die Studie führt industriesoziologische, sozialhistorische und ungleichheitstheoretische Elemente zu einem Bild zusammen, das den klassischen Gegenstand der Sozialforschung „Industriearbeit“ neu zu verstehen hilft. (RKW-Bücherdienst, 02/2008)
Zusatzinformationen (Autorenportrait):
Peter Streckeisen ist Oberassistent am Institut für Soziologie der Universität Basel, wo er 2007 mit vorliegender Arbeit promovierte.

Wisch und Weg

Wisch und Weg. Leben auf der falschen Seite.


Wisch und Weg!
Wisch und weg !

Sans-Papiers Hausarbeiterinnen zwischen Prekarität und Selbstbestimmung.


AutorInnen: Alex Knoll, Sarah Schilliger, Bea Schwager und Andres Frick, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETHZ ( Quantitative Bedeutung der Sans-Papiers für die externe Hausarbeit in Privathaushalten im Kanton Zürich ).


In der Studie ist die Rede von den rund 8‘000 Sans-Papiers, die im Kanton Zürich in schätzungsweise jedem 17. Privathaushalt meist stundenweise als Hausarbeiterinnen beschäftigt sind. Sie leben marginalisiert, aber dennoch inmitten der Gesellschaft. Ihre Angst, verhaftet und ins Herkunftsland zurückgeschickt zu werden, ist omnipräsent.

Dieses Buch bietet einen Einblick in ihren Alltag und lässt Frauen zu Wort kommen, die sonst meist ungehört bleiben. Schliesslich formuliert das Buch politische Perspektiven zu irregulärer Migration und zu Care-Arbeit in Privathaushalten.

ISBN-10:3-03777-109-7

Radiobeitrag SRF 3. Juni 2013

Digitale Hilfe für „menschen von unten“

Am 3. Juni 2013 erschien auf:

http://www.srf.ch/kultur/gesellscha…
Ein Artikel über das Planet13 und sein Wirken. Über Jobsuche, Ausgrenzung, Armut und Austausch.

pdf

 

3. Juni 2013
Beitrag auf SRF.ch

Bis an die Grenzen

Bis an die Grenzen. Chronik einer Migration

Bis an die GrenzenLeben auf der falschen Seite. Wie der Kameruner Fabien Didier Yene zum Fürsprecher der afrikanischen Migranten wurde.
Fabien Didier Yene kennt das Trauma afrikanischer Migranten aus eigener Erfahrung. Seine Odyssee von Kamerun nach Marokko hat er in einem Buch festgehalten; nun lebt er im marokkanischen Rabat und setzt sich dort für die Rechte anderer gestrandeter Migranten ein. (Quelle: NZZ-Online, 7. Dezember 2011.)

Fabien Didier Yene ist einer von denen, die in Marokko immer wieder gegen den Grenzzaun anlaufen oder auf unzulänglichen Booten versuchen, Europa zu erreichen. In der dritten Person erzählt er von seiner Reise nach Europa, die mit dem Untergang seines Dorfes in Kamerun beginnt und in Marokko (hier setzt er sich im Rahmen verschiedener Menschenrechtsorganisationen für die Rechte von MigrantInnen ein) zu einem vorläufigen Stillstand kommt. Dazwischen liegen Tschad, Nigeria, Niger, Libyen, Algerien und vor allem jene Erfahrungen unbeschreiblicher Brutalitäten von Exekutivorganen, Erpressungen durch Schlepper und windige Geschäftsleute, die ständige Angst, entdeckt oder ausgeraubt zu werden, das sukzessive Abhandenkommen aller Illusionen… (Quelle:südwind-buchwelt.at)

Fabien Didier Yene, geboren in der Ortschaft Ekombitié, Kamerun. Schulabschluss mit Matura in der Hauptstadt Yaoundé. Nach seiner Auswanderung, die ihn durch zahlreiche afrikanische Länder geführt hat, lebt er heute in Marokko, wo er im März 2008 zum Obmann der Kameruner Emigranten-Gemeinschaft gewählt wurde und sich im Rahmen verschiedener Menschenrechts-Organisationen, darunter das Netzwerk Euro-afrikanisches Manifest, für die Rechte von MigrantInnen und das Recht auf Bewegungsfreiheit einsetzt. „Bis an die Grenzen“ ist sein erstes Buch, es erschien 2010 in Frankreich unter dem Titel „Migrant au pied du mur“.
Im Februar 2008 lernte Dieter Behr vom EBF den Autor beim marokkanischen Sozialforum in Rabat kennen.

Gemeinsam entstand die Idee, Fabiens Buch auch dem deutschsprachigen Publikum zugänglich zu machen. Nach den vielen journalistischen Berichten, die während der letzten Jahre über die Festung Europa erschienen sind, behandelt „Bis an die Grenzen“ das Thema aus der Sicht eines Protagonisten der Migration. Die deutsche Übersetzung übernahm Beatriz Graf vom EBF. In Romanform erzählt Fabien Didier Yene die Geschichte seiner Migration durch Westafrika in den Norden bis an die Grenzen der spanischen Exklaven Ceuta und Melilla. Es ist eine Geschichte von Grenzregimen und rassistischer Gewalt, aber ebenso von realisierbaren Träumen und der dazu notwendigen Solidarität. (Quelle: civic-forum)

ISBN 978-3-85435-668-4
Edition Niemandsland

Die käufliche Schweiz

Die käufliche Schweiz

Die käuflliche SchweizFür die Rückeroberung der Demokratie durch ihre Bürger.

In einer Studie der Universität Zürich 2011 über die Demokratiequalität landet die Schweiz auf dem 14. Platz. Was ist geschehen? In der Eidgenossenschaft, einem Hort bürgerlicher Souveränität, verlieren Volk und Politiker zunehmend den Glauben an die vielgerühmte direkte Demokratie. Urschweizerische Werte wie die Teilhabe an der Politik scheinen ausgedient zu haben.

Viktor Parma und Oswald Sigg, die den Politbetrieb bestens kennen, benennen Ursachen und Folgen. In ihrer Streitschrift machen sie deutlich, wie die Demokratie und ihre Institutionen reformiert werden müssen, um vielleicht sogar für Europa zum Vorbild zu werden. Mitunter provokant kämpfen sie im Wahljahr 2011 für eine Errungenschaft, die wir schon zu lange für selbstverständlich halten.

Flexibler Einband, 208 Seiten / mit Abbildung
Preis: 17.90 € (D) / 25.90 sFR (CH) / 18.40 € (A)
ISBN 978-3-312-00484-3
Verlag: Nagel & Kimche

Autoren:
Viktor Parma: Seit 1981 akkredierter Bundeshausjournalist.
Oswald Sigg: Arbeitete bei der SDA und der SRG und in der Bundesverwaltung, war Sprecher des Bundesrats und bis zur Pensionierung Vizekanzler der Eidgenossenschaft.

Schluss mit dem Wachstumswahn

Schluss mit dem Wachstumswahn

Schluss mit dem Wachstumswahn Plädoyer für eine Umkehr.
Von Urs P. Gasche / Hanspeter Guggenbühl
2010 / Rüegger / 134 S. / Kartoniert
ISBN 978-3-7253-0965-8

Die beiden Autoren zeigen bereits seit einigen Jahren in verschiedenen Publikationen immer wieder , dass Wachstum die Probleme nicht löst, die es vorgibt zu lösen – im Gegenteil, es verschärft manche Probleme.
Die Lage wird immer ernster: Die Finanzblase ist geplatzt. Die zuvor mit Schulden aufgeblähte Konjunktur ist eingebrochen.

Doch statt die Probleme zu lösen, warten Regierungen und Unternehmen erneut auf Wachstum und trösten, alle Probleme würden gelöst, wenn die Wirtschaft wieder wächst. Diesmal nehmen Regierungen und Parlamente noch krassere marktwirtschaftliche und ordnungspolitische Sündenfälle in Kauf. Damit spitzt sich die Lage zu: Wird die Wachstumspolitik mit zusätzlichen Schulden fortgesetzt, droht ein Kollaps des Kapitalmarkts. Wird das Wachstum dagegen mit Sparprogrammen und Schuldenrückzahlungen gestoppt, drängt sich endgültig eine neue Strategie auf, um ohne Wachstum möglichst wenig Arbeitslose zu schaffen und die Renten zu sichern. Dafür plädiert diese Schrift.

Wie Reiche denken und lenken

„WIE REICHE DENKEN UND LENKEN.“

Wie Reiche denken und lenkenEine neu erschienene Studie der Universität Basel vermittelt aktuelle Antworten und interessante Einblicke zu den in der Schweiz wohnenden Reichen. Verfasst wurde die Studie von Ueli Mäder, Sarah Schilliger und Ganga Jey Aratnam vom Institut für Soziologie. Die Ergebnisse der Studie werden im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt.

Rotpunktverlag, Zürich
Sprache: deutsch (de) | Jahr: 2010
ISBN-13: 978-3-85869-428-7 | ISBN-10: 3-85869-428-2
Kartoniert, Paperback |CHF 34.20