Archiv der Kategorie 'anzeigen'

Preisverleihung „Schappo 2009“ an Planet13 auf Youtube

Preisverleihung „Schappo 2009“ an das Internetcafé Planet13

Das ist eine Mini-Youtube-Aufnahme. Es spricht der ehemalige Vorsteher, der Sozialhilfe, Rolf Mägli, über das Internetcafé Planet13. Anlass: Preisverleihung Schappo des Präsidialdepartementes der Stadt Basel an das Internetcafé Planet13, 24.10.2009.

2 x Weihnachten hilft Menschen in Not!

2 x Weihnachten hilft Menschen in Not!

Eines der Interviews war mit Christoph Ditzler, dem Projektleiter des Internetcafés Planet13.

Armut in der Schweiz – Not lindern und Gerechtigkeit verschaffen!

Interview mit Christoph Ditzler – hier anschaubar – ein Kurzfilm —>

Blue Eyed (Dokumentarfilm)

Filmabend Freitag, 25. September 2020, 20.00 Uhr
Eintritt frei.


Blue Eyed (Dokumentarfilm)
Regie: Bertram Verhaag (1996
Dauer: 93 Min. / Sprache: D

Jane Elliott, ehemalige Lehrerin aus dem Mittelwesten der USA, führt einen engagierten Kampf gegen Vorurteile, Ignoranz und Rassismus in ihrer Gesellschaft.
Was sie nach dem Tod von Martin Luther King jun. 1968 mit ihren Schülern begann, praktiziert sie mit Lehrern, Studenten, Feuerwehrleuten oder ganzen Bankbelegschaf-ten. In Workshops teilt sie die Menschen nach einem willkürlichen körperlichen Merkmal ein: in BLAUÄUGIGE und BRAUNÄUGIGE. Letztere erklärt sie für besser und intelligen-ter und stattet sie mit Privilegien aus, die sie den Blauäugigen, die sie als schlecht, min-derwertig und dümmer abqualifiziert, nicht gewährt.

Viele Weisse erspüren hier zum ersten Mal das Gefühl, zu denen zu gehören, die nie gewinnen können, und so behandelt zu werden, wie die Gesellschaft Frauen, Farbige oder Menschen behandelt, die körperlich abweichend sind.

Innerhalb von 15 Minuten schafft Jane Elliott jeweils einen Mikrokosmos unserer Gesellschaft mit allen Phänomenen und Gefühlen, die auch in der Realität aufscheinen. Ähnlich wie bei dem berühmt-berüchtigten Milgram-Experiment können sich selbst TeilnehmerInnen, die voll über die „Spielregeln“ informiert sind, nicht ihrer Rolle entziehen. Aus dem Spiel wird grausame Realität, die einige Teilnehmer in unvorhergesehene Gefühlstiefen stürzt …

Die endlose Nacht (Drama)

Filmabend Freitag, 18. September 2020, 20.00 Uhr
Eintritt frei.


Die endlose Nacht (Drama)

Regie: Will Tremper (1963 / D)
Dauer: 82 Min.

DarstellerInnen: Karin Hübner, Louise Martini, Harald Leipnitz, Hannelore Elsner, Bruce Low, Alexandra Stewart, Paul Esser, Mario Adorf u.a.

Der Film wurde in den Jahren 1962 – 1963 auf dem Gelände des Flughafens Berlin-Tempelhof gedreht. Er erzählt die Geschichte von unterschiedlichen Menschen, welche eine Nacht im Flughafen verbringen müssen, da sich ihre Flüge wegen Nebel verspäten. In der grossen Wartehalle sitzen und bewegen sich die Gestalten.

Die Gestalten verschwinden dazwischen, wo sie sich aufhalten könnten, kann man nur erahnen. Die Spannung hält an. Später tauchen sie wieder auf. Beobachtungen aus dem Alltagsleben werden fein und behutsam gesehen. Wenn dann die Nacht zu Ende geht, kommt auch der Film zu seinem Ende.

Der Regisseur filmte ohne festes Drehbuch mit improvisierten Texten. Der Film fasziniert und starke SchauspielerInnen wie Hannelore Elsner, Werner Peters, Mario Adorf u.a. geben eine grossartige Darstellung.

Leben ausser Kontrolle – Von Genfood und Designerbabies (Dokumentarfilm)

Filmabend Freitag, 11. September 2020, 20.00 Uhr
Eintritt frei.

Leben ausser Kontrolle – Von Genfood und Designerbabies (Dokumentarfilm)

Ein Film von Bertram Verhaag & Gabriele Kröber
Dauer: 95 Min. / Sprache: Deutsch

Das Standardwerk, um Gentechnik zu verstehen!
Mit Andrew Kimbrell, Percy Schmeiser, Dr. Vandana Shiva, Samba Shiva, Martin Pratchler, Joe McGonigle, Rick Howard, Marc Loiselle, Terje Traavic, Mark Franz und Larry Bain

Gentechnologie, Globalisierung und die Patentierung der Natur. Die Industrie ist heute grösster Profiteur der Gen- und Biotechnologie. Multikonzerne wie Monsanto oder Bayer verkaufen mit Heilsversprechungen ihre genmanipulierten Laborkreationen in der ganzen Welt. Terminator-Samen verdrängen einheimische Arten. Das „total control system“ der industriellen Biotechnologie entreisst den Bauern die Kontrolle über den Ursprung der angebauten Pflanzen. Wie in Indien, wo die Bauern Kredite aufnahmen, um angeblich wurmresistente Baumwolle zu kaufen. Eine katastrophale Ernte war die Folge. Der Industriesamen hat die traditionelle, gut wachsende Baumwollart kontaminiert. Das ist nur ein Beispiel von vielen für die unkontrollierbare Gen-Verschmutzung der Natur.

Der Film zeigt die Folgen der weltweiten Ausbreitung der „Life Science“ bei Pflanzen, Tieren und Menschen. Genmanipulierter Rapssamen weht in Kanada auf die benachbarten Felder der Biobauern. Mehrere hunderttausend transgene Lachse, Träger des menschlichen Wachstumsgens, entweichen aus ihrem Käfig im Ozean. Island verkauft das gesamte Erbgut seiner Bevölkerung an eine Firma zur kommerziellen Nutzung. In Kolumbien und Peru nehmen Pharmakonzerne Blut-, Haar- und Speichelproben bei den aussterbenden Völkern. Ihr Erbgut gilt als besonders rein und soll wertvolle Patente ermöglichen. rt: Wenn Politik und Unternehmen nur kurzfristig zu denken vermögen, dann müssen sich die Verbraucher um die Zukunft kümmern.“

Der Film erhielt mehrere Auszeichnungen und Preise!
1. Preis für die beste lange Produktion (The Carmo Bernardes Trophy), 6. FICA 2004 — Nominierung für den National Film Board of Canada Award, 23. Vancouver International Film Festival 2004 — Nominierung für den IDA Award, 20. Annual Awards Competition 2004 — Goldener Luchs für die beste journalistische Leistung, 21. internationales Umwelt Filmfestival Ökomedia 2004 — Environmental Great Prize (Câmara Municipal de Seia) für die beste Arbeit in der Kategorie Umwelt, CineEco 2004 — Lobende Erwähnung, CineEco-Jugendjury 2004 u.a.

Konzern Report (Dokumentarfilm)

Filmabend Freitag, 4. September 2020, 20.00 Uhr / Eintritt frei.

 

Konzern Report (Dokumentarfilm) anschliessend Diskussion

 

Produktion: filmerei.ch
Akteure: Dick Marty, Lucrecia Meier-Schatz, Simone Curau-Aepli, u.a.
Entstehungsjahr: 2020 / Dauer: 40 Min. / Sprache (Ton): Deutsch
Entstehungsland: Schweiz / Drehorte: Schweiz, Kolumbien, Nigeria
Der Film für die Anliegen der Konzerninitiative. Über Schweizer Grosskonzerne und ihre Verantwortung im Ausland. Der Film selber lässt Menschen auf zwei Kontinenten zu Wort kommen, die durch Schweizer Konzerne geschädigt werden. Dick Marty (alt Ständerat aus dem Tessin und Ex-Staatsanwalt) und weitere Stimmen aus dem In- und Ausland erklären, warum sie klare Regeln verlangen, damit Konzerne für Verfehlungen geradestehen müssen.
Im November kommt die Konzernverantwortungsinitiative zur Abstimmung. Ihr Anliegen ist seit nunmehr drei Jahren heftig diskutiert worden.
Kath. wie Ev.–ref. Kirchen (darunter auch die Bündner Synode), viele Wirtschaftsunternehmen und noch mehr Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur, viele NGOs und Einzelpersonen unterstützen sie.
Auch über 500 Kirchgemeinden haben sich der Ja-Kampagne «Kirche für Konzernverantwortung» schon angeschlossen. Die Bischofskonferenz, die evangelisch-reformierte Kirche und die Freikirchen hatten bereits im Februar bekannt gegeben, die Initiative zu unterstützen. Der von den InitiantInnen produzierte Dok-Film schildert Fallbeispiele und motiviert zur Diskussion. Webseite

Silberkiesel – Hunkeler tritt ab (Kriminalfilm)

Filmabend Freitag, 28. August 2020, 20.00 Uhr
Eintritt frei.


Silberkiesel – Hunkeler tritt ab (Kriminalfilm)

Regie: Markus Fischer CH / 2011 / Dauer: 91 Min. / Sprache: Schweizerdeutsch / Ut. D
SchauspielerInnen: Mathias Gnädinger /Marc Schmassmann /Gilles Tschudi u.a.

Letzter Kriminalfilm mit der Kommissar-Figur Hunkeler, gespielt von Mathias Gnädinger.

Handlung: Am letzten Arbeitstag vor seiner Pensionierung leitet Kommissär Hunkeler einen Einsatz am Basler Bahnhof. Ein Diamantenschmuggler soll beschattet werden. Aber die verdeckte Operation misslingt, die Diamanten verschwinden in der Kanalisation und Hunkelers Assistent Lüdi wird lebensgefährlich verletzt. Als ein türkischer Kanalarbeiter die wertvollen Steine findet…. Hunkeler, inzwischen Pensionär, nimmt die Fährte auf ….. Er löst auch den Fall auf.

Die Legende vom Nil – Paul Klee

Filmabend Freitag, 27. März 2020, 20.00 Uhr
Eintritt frei.

Wir zeigen an diesem Abend zwei Filme über Paul Klee.

1. Film: Die Legende vom Nil – Paul Klee in Ägypten
(Dokumentation und Portrait)

Regisseur: Rüdiger Sünner / 1991
Dauer: 59 Min.
Sprache: Deutsch /Untertitel Englisch

1928 reiste der Maler Paul Klee nach Ägypten. Er war davon überzeugt, dass seine Vorfahren aus Nordafrika stammten, und hegte zeitlebens eine tiefe Sehnsucht nach dieser Region. Bereits 1914 war er gemeinsam mit August Macke nach Tunis gefahren und hatte sich dort von Licht und Farben beeinflussen lassen. Mit Klees Tagebuchnotizen im Gepäck folgt der Film den Eindrücken des Künstlers durch bunte Bazare, geheimnisvolle Säulenanlagen und den Wegen der alten Barken den Nil hinauf.

 

2. Film: Paul Klee: Die Stille des Engels
(Dokumentation)

Regisseur: Michael Gaumnitz / FRA 2005
Dauer: 52 Min.
Sprache: Deutsch / Untertitel Englisch
Der Film ist eine sehr spannende Reise in die Welt des Malers Paul Klee (*1879, +1940). Sein Gesamtwerk umfasst mehr als 9’000 Werke.
Der Film führt hinein in das sehr poetische Universum des Künstlers, dem es auf seiner Suche nach Wesen und Wirkungsweise von Formen und Farben gelang, die gängigen Grundsätze in Komposition und Perspektive zu überwinden und dadurch den erstarrten Gegensatz von figürlicher und abstrakter Darstellung.

Silberkiesel – Hunkeler tritt ab

Filmabend Freitag, 20. März 2020, 20.00 Uhr
Eintritt frei.


Silberkiesel – Hunkeler tritt ab

Regie: Markus Fischer CH / 2011
Dauer: 91 Min. / Sprache: Schweizerdeutsch / Ut. D
DarstellerInnen:
Mathias Gnädinger, Marc Schmassmann, Gilles Tschudi, Ercan Durmaz, Cynthia Coray

Am letzten Arbeitstag vor seiner Pensionierung leitet Kommissär Hunkeler einen Einsatz am Basler Bahnhof: Ein Diamantenschmuggler soll beschattet werden. Aber die verdeckte Operation misslingt, die Diamanten verschwinden in der Kanalisation und Hunkelers Assistent Lüdi wird lebensgefährlich verletzt.

Als ein türkischer Kanalarbeiter die wertvollen Steine findet, gerät er ins Visier skrupelloser Gangster.

Hunkeler, inzwischen Pensionär, nimmt die Fährte auf und beweist, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört.

Die stille Revolution (Dokumentarfilm)

Filmabend Freitag, 13. März 2020, 20.00 Uhr
Eintritt frei.

Die stille Revolution (Dokumentarfilm)

Regie: Kristian Gründling / 2018
Dauer: 92 Min. / Sprache: D

Der Regisseur Kristian Gründling fordert den Wandel der Arbeitswelt vom profitorien-tierten, kapitalistischen Denken hin zu einer Unternehmenskultur, deren Hauptinteresse das Wohlergehen sämtlicher Mitarbeiter, aber auch die Gesundheit von Gesellschaft und Umwelt ist.

Am Beispiel des Unternehmers Bodo Janssen, der die Hotelkette Upstalsboom führt und schon seit einiger Zeit ein unkonventionelles Geschäftsmodell hat, zeigt Gründling, wie die Idee vom neuen Arbeiten funktionieren kann. Veränderungen müssen gewagt werden.

(Wir kennen die Hotelkette Upstalsboom nicht und schauen deswegen den Film an. Aufmerksam und darüber kritisch nachdenkend.)