Die käufliche Schweiz
Die käufliche Schweiz
Für die Rückeroberung der Demokratie durch ihre Bürger.
In einer Studie der Universität Zürich 2011 über die Demokratiequalität landet die Schweiz auf dem 14. Platz. Was ist geschehen? In der Eidgenossenschaft, einem Hort bürgerlicher Souveränität, verlieren Volk und Politiker zunehmend den Glauben an die vielgerühmte direkte Demokratie. Urschweizerische Werte wie die Teilhabe an der Politik scheinen ausgedient zu haben.
Viktor Parma und Oswald Sigg, die den Politbetrieb bestens kennen, benennen Ursachen und Folgen. In ihrer Streitschrift machen sie deutlich, wie die Demokratie und ihre Institutionen reformiert werden müssen, um vielleicht sogar für Europa zum Vorbild zu werden. Mitunter provokant kämpfen sie im Wahljahr 2011 für eine Errungenschaft, die wir schon zu lange für selbstverständlich halten.
Flexibler Einband, 208 Seiten / mit Abbildung
Preis: 17.90 € (D) / 25.90 sFR (CH) / 18.40 € (A)
ISBN 978-3-312-00484-3
Verlag: Nagel & Kimche
Autoren:
Viktor Parma: Seit 1981 akkredierter Bundeshausjournalist.
Oswald Sigg: Arbeitete bei der SDA und der SRG und in der Bundesverwaltung, war Sprecher des Bundesrats und bis zur Pensionierung Vizekanzler der Eidgenossenschaft.