
Mich kriegt ihr nicht!
Steffan Heuer, Pernille Tranberg
Die wichtigsten Schritte zur digitalen Selbstverteidigung
Komplett neu überarbeitet: Mit den wichtigsten Informationen zu NSA, Prism und Internetüberwachung!
Und mit vielen Praxistipps, die übersichtlich Hilfe bieten.
Wenn Google, Facebook, Twitter & Co. ihre Dienste anbieten, ist das keinesfalls umsonst – wir zahlen mit unseren Daten, der Währung unserer Tage. Viele Firmen leben und profitieren von unserer »digitalen Identität«. Sie finden sie, speichern sie und verkaufen alle möglichen Informationen – über Geschmack, Religion, Alter, politische Überzeugung, Gesundheit, sexuelle Orientierung, sogar über unsere Freunde. Wir werden verkauft. Nicht jede Firma saugt alle unsere Daten ab, aber der Handel und Missbrauch mit unserer digitalen Spuren ist längst ein weltweites Milliardengeschäft. Wir brauchen Hilfe. Das Buch »Mich kriegt ihr nicht!« ist eine Gebrauchsanweisung, wie wir unsere Online-Identität schützen und welche Werkzeuge wir benutzen sollten, um unsere Identität im Netz gezielt einzusetzen – wie man das Internet nutzt und sich dabei nicht verliert. Wie man Tracking-Cookies blockiert, »LikeIt«-Buttons ausschaltet und neugierige Apps neutralisiert – denn wichtiger als ein sogenannter »Service«, den uns profitorientierte Firmen »bieten«, ist unsere Privatsphäre. Das Buch zeigt, was wir tun müssen, um unerkannt durchs Netz zu surfen und uns gegen unerwünschten Datenklau zu schützen. / Erschienen im Oktober 2013, Klappenbroschur, 272 Seiten, mit E-Book inside. / ISBN: 978-3-86774-321-1
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WebAttack
Der Staat als Stalker – Wenn Sie denken: „Egal, ich habe nichts zu verbergen“, lesen Sie dieses Buch!
von Roman M. Koidl
Sprache: Deutsch
Der Staat schaut uns ins Gehirn!
Vermutlich denken Sie: »Egal, ich habe nichts zu verbergen.« Doch digitale Spuren ermöglichen, Ihr ganz persönliches Verhalten vorherzusagen, wie den Wetterbericht. Einkäufe, Facebook, E-Mails: Wir füttern bereitwillig einen großen Hirnscanner, der künftig darüber entscheiden wird, ob man eine Versicherung, einen Kredit oder eine Wohnung bekommt.
In »WebAttack« beschreibt Bestsellerautor Roman Maria Koidl, wie wir uns – als digital Naive – Staat und Grosskonzernen ausliefern, die längst um das wirtschaftliche Monopol unserer Köpfe kämpfen. Eine Zukunft, die nicht uns selbst, sondern dem »System« gehört.
ISBN-10: 3-442-17473-2 / Verlag: Goldmann Taschenbuch / Einband: Taschenbuch
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Arbeit ohne Knechtschaft
In den letzten Jahren wurde immer wieder das “Ende der Arbeitsgesellschaft” vorausgesagt. Dabei ist und bleibt Arbeit in den allermeisten Biografien eine zentrale Grösse: Nach wie vor finanziert die überwiegende Mehrheit der Menschen ihren Lebensunterhalt mit Lohn- oder abhängiger Auftragsarbeit. Ein überwältigender Anteil an Arbeit wird immer unabdingbar bleiben: Zum Beispiel die unbezahlte Sorge- und Versorgungsarbeit, die täglich zu leisten ist. Das Buch beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln, unter welchen Bedingungen heute bezahlte und nicht bezahlte Arbeit erbracht wird. Es wird aufgezeigt, wo und wie die Menschen in ihrer Arbeit verknechtet werden, weil der Profit und nicht der Mensch im Vordergrund steht – lokal und weltweit. Das darf und muss nicht sein.
Nicht “Arbeit um jeden Preis”, sondern Gute Arbeit (Decent Work) für alle muss im Zentrum stehen. Dazu präsentiert der sozialkritische Schweizer Think-tank Denknetz Modelle, Visionen und Forderungen.
Aus dem Inhalt
Kapitel 1: Was ist denn eigentlich Arbeit?
Kapitel 2: Die globale Perspektive
Kapitel 3: Care-Arbeit
Kapitel 4: Erwerbsarbeit
Kapitel 5: Perspektiven
ISBN: 978-3-85990-189-6, edition 8
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Freiwilligenarbeit – Zwischen Freiheit und Professionalisierung
Hsg: Georg Von Schnurbein, Daniel Wiederkehr, Herbert Ammann
Als Beitrag zum Europäischen Jahr der Freiwilligenarbeit 2011 fand in Basel die sechste Europäische Freiwilligenuniversität (EFU) statt. Sowohl an der wissenschaftlichen Tagung, als auch im Dialog mit den Freiwilligen wurden die beiden Schwerpunkte Freiheit und Professionalisierung thematisiert. Die Beiträge von Wissenschaftlern und Praktikern aus verschiedenen europäischen Ländern bieten eine vielschichtige Übersicht zum aktuellen Stand des freiwilligen Engagements und der Forschung darüber. Inhaltlich beschäftigen sich die Beiträge vom modernen Freiwilligenmanagement über Motivation von Freiwilligen und dem Wert der Freiwilligenarbeit bis hin zu Zukunftsmodellen und neuen Formen des Freiwilligenengagements sowie Best Practice-Beispielen aus der Praxis. Die Grundfrage lautete dabei, inwiefern einerseits die zunehmende Professionalisierung der Freiwilligenarbeit die individuelle Freiheit als Grundvoraussetzung einschränkt und andererseits die zunehmende Individualisierung solidarisches Handeln in der Gesellschaft reduziert. Im Querschnitt durch die zahlreichen Beiträge wird deutlich, dass Professionalisierung und Freiheit keine grundsätzlichen Gegensätze sind. Vielmehr kann Professionalisierung auch zu mehr Freiheit führen, vor allem, wenn dadurch die Attraktivität des Engagements gesteigert wird.Diese Publikation dokumentiert den Stand der Forschung bzw. die Situation der Praxis, wie sie an der Tagung präsentiert und diskutiert wurden.
(Seiten 385-391 ist ein Textbeitrag von Avji Sirmoglu und Christoph Ditzler vom Internetcafé Planet13 zu finden. Thematisiert wird das Bildungsangebot des Planeten13, die „uni von unten – lehren und lernen – lernen und lehren“. Titel des Textes: „uni von unten“ – Kultur und Bildung gehören allen Menschen.
Broschiert: 424 Seiten / Verlag: Seismo / Sprache: Deutsch / ISBN-10: 3037771119 / ISBN-13: 978-3037771112
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Die neue Umverteilung
Die neue Umverteilung
Verlag: (Beck) 2013 / 2. Aufl. Ausstattung/Bilder: 191 S.
ISBN-13: 9783406643866
C.H. Beck Verlag / Fr. 24.90
Schwindelerregende Managergehälter am einen Ende der sozialen Stufenleiter – wachsende Kinderarmut und Hartz-IV-Tristesse am anderen. Die Schere öffnet sich, soviel ist klar.
Hans-Ulrich Wehler, einer der renommiertesten deutschen Sozialhistoriker, wollte es etwas genauer wissen: Wer kommt hierzulande nach oben, wer bleibt in der Regel stecken? Wie viel Vermögen haben wie viele? Wer wird gut versorgt, wenn er krank wird, wer ist schlecht dran? Wer heiratet wen? Wer wohnt wie? Verschärft sich die soziale Ungleichheit im Alter? Wie steht es um die Bildungschancen und die Rolle von Geschlecht, Herkunft, Religion, um das Verhältnis von West und Ost?
Die Diagnose ist ernüchternd und nicht selten bedrückend: Bei allen eindrucksvollen Leistungen der deutschen Wirtschaft und aller unbestrittenen Wohlstandssteigerung der vergangenen Jahrzehnte ist die Bundesrepublik ein Land der „exzessiven Hierarchisierung“ geblieben, in dem der Fahrstuhl nur für wenige nach oben führt, aber für immer mehr nach unten.
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Kaspar Surber:
An Europas Grenze.
Fluchten, Fallen, Frontex.
Erschienen im September 2012.
Echtzeit Verlag, Zürich / 176 Seiten.
ISBN 978-3-905800-59-3
26.00 CHF
Lampedusa, Strassburg, Griechenland, Warschau:
An diese Schauplätze reiste Kaspar Surber.
Entstanden ist ein Bericht, eine Sammlung von Recherchen und Stimmen: Zu Wort kommen Flüchtlinge, Polizisten, Politikerinnen, Anwälte, Aktivistinnen, Fischer, Grenzwächter und auch einige Schweizer.
Mit einem Ausblick von Andreas Cassee und Bildern von Georg Gatsas sowie Enrico Dagnino.
Kaspar Surber, 1980, arbeitete ab 2002 als Redaktor beim Ostschweizer Kulturmagazin Saiten. Seit 2007 schreibt er für die Wochenzeitung WOZ in Zürich über Migrationspolitik und Verteilungsfragen. In der Finanzkrise beschäftigte er sich mit der Grossbankenrettung und ihrer nicht erfolgten politischen Aufklärung.
Er ist Mitbetreiber des Musik- und Diskussionslokals «Palace» in St. Gallen.
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Versorgt und vergessen
Ehemalige Verdingkinder erzählen
Im 19. und 20. Jahrhundert wurden in der Schweiz Hunderttausende Kinder fremdplatziert, viele davon »verdingt«. Das heisst, sie mussten bereits im Kindesalter für ihren Lebensunterhalt arbeiten.
Im Rahmen des Projektes »Verdingkinder, Schwabengänger, Spazzacamini und andere Formen der Fremdplatzierung und Kinderarbeit in der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert« (Schweizerischer Nationalfonds) wurden in den letzten vier Jahren zahlreiche Gespräche mit ehemaligen Verdingkindern geführt.
Rotpunktverlag
ISBN 978-3-85869-382-2
€ 24.90 / CHF 34.80
ISBN 978-3-905801-50-7
CHF 38.00
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Verdingkinder
Schwarzbuch
Die Elendverstärker
Fürsorgerliche Zwangsmassnahmen am Beispiel der Heim-, Pflege- und Verdingkinder
Hrsg. Verein netzwerk-verdingt
CHF 18.00 / Direktbezug beim Verein
Hrsg. Verein netzwerk-verdingt
www.netzwerk-verdingt.ch
info@netzwerk-verdingt.ch
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ARMUTSBERICHT BASEL-STADT
Christoph Merian Stiftung (Hg.)
Philipp Dubach, Heidi Stutz, Ruth Calderón
Ursachen – Dynamiken – Handlungsempfehlungen
Juni 2010, 304 Seiten, 15,5 x 22,5 cm, zahlreiche Grafiken und Tabellen, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-85616-500-0
Fundierte Studie zur Armutssituation in Basel
Zahlreiche Tabellen und Grafiken
Warum gibt es im «sozialen Basel» Arme? Die Frage muss am Anfang stehen, wenn Armutsbekämpfung bei den Ursachen ansetzen soll. Armut entsteht aus einem Mangel an Handlungschancen. Den Potenzialen der Menschen stehen Barrieren und Belastungen gegenüber, bei ihnen selbst und in ihrem Umfeld. Wer also sind die Armen? Wie sind sie in Armut geraten? Welche Chancen haben sie, sich aus der Armut zu befreien?
Der Basler Armutsbericht kombiniert statistische Situationsanalysen mit zahlreichen Interviews mit Armutsbetroffenen und Fachleuten. Daraus formuliert er Handlungsempfehlungen für eine moderne Armutspolitik, die in die Menschen und ihre Möglichkeiten investiert.
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BEHERZTER GRENZGÄNGER
Flüchtlingskaplan Cornelius Koch (1940 – 2001) stand quer in der politischen Landschaft. Er stritt mit seinem Bischof und mit dem Bundesrat.
Er polarisierte und brachte Menschen zusammen. Er war widersprüchlich, und er legte Widerspruch ein. Er kämpfte gegen die Abstumpfung des menschlichen Gewissens. Rastlos und beharrlich überschritt er festgelegte Grenzen zwischen Staaten, sozialen Rängen und in den Köpfen.
Claude Braun u. Michael Rössler: Ein unbequemes Leben – Cornelius Koch, Flüchtlingskaplan.
Zytglogge, 2011, 300. S.
ISBN 978-3-7296-0819-1
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