Das Menschenbild bei Marx.

Montag, 6. Januar 2014, 19.00 Uhr
uni von unten – lehren und lernen – lernen und lehren


Das Menschenbild bei Marx.

*Vortrag von David Soofali.
Danach Austausch, Diskussion, eventuelles Lesen von Textpassagen von Marx.

„Die heutige Wirtschaftsordnung ist die einzig mögliche, weil Menschen egoistisch, konkurrenzorientiert und gierig sind. Die ständigen Kriege und die Gewalt beweisen das!“ Diese Vorstellung ist heute weitverbreitet. Sie macht deutlich, dass unser Menschenbild für unserer Verständnis der Gesellschaft äusserst wichtig ist. Dass eine andere Welt nötig wäre, ist heute vielen klar. Aber sind wir Menschen auch dazu fähig?

Marx‘ Meschenbild stellt für sein Denken eine Schlüsselrolle dar. Anhand von Textauszügen wollen wir uns einen Einblick in sein Werk verschaffen.

„Alle Emanzipation ist Zurückführung der menschlichen Welt, der Verhältnisse, auf den Menschen selbst.“ Die marxsche Philosophie steht im Primat der Praxis. Sie erhebt den Anspruch, durch eine soziale und politische Revolution Verhältnisse zu ermöglichen, in denen der Mensch wieder sich selber seien kann. Was aber bedeutet dieses „sich selbst sein“ für Marx?

*David, Mitglied der BFS, der Debatteredaktion, Primarlehrer von Beruf, derzeit wieder Student (Geschichte und Philosophie).


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