Archiv der Kategorie 'uni von unten'

Finissage der Ausstellung – Schaumal – Malschau

Samstag, 24. Mai  2014, 19.00 Uhr


Herzliche Einladung zur Finissage!


Ausstellung ____________SCHAUMAL_____________

                   MALSCHAU

der Künstlerin Regina Simon.

juramusik   —- lieder- chansons – songs und canzoni
texte & vertonungen:          regina simon
gesang :                              regina simon
guitarre & arrangements :     marc perret
bassperformance :             michael  claussen
(klarinette :                    franziska würtenberg)
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Dezember-Programm Planet13

Flyer Ausstellung

Datenschutz & Co. – Verschlüsselung!

Montag, 19. Mai 2014, 19.00 Uhr
uni von unten – lehren und lernen – lernen und lehren

Datenschutz & Co. Skandale und Überwachung.
Verschlüsselung! Kurzer geschichtlicher Abriss.
Was verschlüsseln? Wo verschlüsseln? Angriffspunkte auf Verschlüsselung.

Verschlüsseln2Vortrag und Präsentation Sven Röhler und André Hildebrandt.
Danach Diskussion und Erfahrungsaustausch.

Sven Röhler ist Informatiker, zuständig im Planet13 für IT & Netzwerk.
André Hildebrandt entwickelte die Reparaturwerkstätte für PCs und Laptops im Planet13.

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Die uni von unten wird durch swisslos-Fonds Basel-Stadt unterstützt.

Unterwegs zu einer inklusiven Gesellschaft?

Montag, 12. Mai 2014, 19.00 Uhr
uni von unten – lehren und lernen – lernen und lehren

Unterwegs zu einer inklusiven Gesellschaft?
Vortrag von Erich Otto Graf*

Eine inklusive Gesellschaft besteht darin, dass alle Menschen Zugang zu den Werten und Gütern dieser Gesellschaft haben. Inklusion entsteht in dem Masse, wie jeder Mensch als ein individueller Mensch in vollem Umfang an der jeweiligen Kultur teilhaben kann und von den anderen Teilnehmer_innen an dieser Kultur in seiner Individualität und damit seiner Verschiedenheit von anderen Menschen angenommen wird.
Eine inklusive Gesellschaft löst Diskrimierung und Unterdrückung auf und sie ist eine Gesellschaft, die barrierefrei sein muss. Barrieren sind Zugangshürden zu Werten und Gütern, die in der jeweiligen Kultur wichtig sind.

Dort, wo wir Barrieren wahrnehmen, bietet sich uns jedes Mal die Gelegenheit etwas darüber in Erfahrung zu bringen, was in dieser Kultur noch nicht inklusiv konzipiert werden kann.

Bei Fragen um Inklusion gehr es immer darum Zugangsbarrieren für Menschen abzubauen. Zugangsbarrieren sind Barrieren der Demokratie. Zugangsbarrieren der Demokratie in einem doppelten Sinn. Sie sind Hindernisse für demokratische Verhältnisse und sie sind in demokratischen Verhältnissen entstandene Hindernisse für Menschen die als Menschen mit Behinderung bezeichnet werden.

In der praktischen Verwirklichung von Inklusion stellen sich viele offene Fragen.Wenn sich so viele Fragen zur Inklusion stellen – und hier werden nur wenige davon aufgezählt werden – dann stellt sich die Frage, womit sollen wir denn beginnen?

Zur Person:
Erich Otto Graf, Jg. 1951. PD Dr. phil. Sozialwissenschaftler. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich. Privatdozent der PH Karlsruhe.


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Menschen, die wertlos gemacht werden!

Montag, 5. Mai 2014, 19.00 Uhr
uni von unten – lehren und lernen – lernen und lehren

Menschen, die wertlos gemacht werden!

IV-Bezüger werden bei der IV-Stelle und den Richtern diskriminiert. Den IV-Antragsteller_innen wird dadurch mehr Leid zugefügt, bis der Entscheid kommt, auf welchen sie warten. Die Arbeitstätigkeiten in Werkstätten und anderen Beschäftigungsunternehmen, welche IV-Rentner_innen erhalten werden mit einem Sklavenlohn entlohnt.

IV-Gewerkschaft_R
Referent: Patrick Voegelin ist Gründungsmitglied der IV-Gewerkschaft.
(http://iv-gewerkschaft.ch/)

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„39. armutssitzung von unten“

Montag, 28. April 2014, 19.00 Uhr
uni von unten – lehren und lernen – lernen und lehren

 

LISTE13-2Einladung der Liste13 gegen Armut und Ausgrenzung, Basel,
zur 39. „armutssitzung von unten“

Diskussion, Austausch und Projekte von Armutsbetroffenen für Armutsbetroffene, Armutsgefährdete, Working poor, MigrantInnen, Einheimische, Asylsuchende, von Altersarmut Betroffene, IV-RentnerInnen, SozialhilfeempfängerInnen, Erwerbslose, Obdachlose…
Die Sitzungen werden in Eigenregie (Selbstverwaltung) der Armutsbetroffenen ohne Begleitung oder Coaching irgendwelcher Art organisiert und verwaltet. Chantal Magnin, Dr. rer. soc., Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main, Dozentin an der Hochschule Luzern Wirtschaft und Mitinhaberin des Büros für Sozioanalyse übernahm das Matronat. Peter Streckeisen, Dr. phil., Studium der Politikwissenschaften und Soziologie in Lausanne und Zürich, erster Assistent, Institut für Soziologie, Basel, das Patronat.

Themen:
Altersarmut, Armut allgemein, Arbeitsrechte, Armutsgefährdung, Ausgrenzung, Ausbeutung, Erwerbslosigkeit.
1. Arbeitsmarkt, 2. Arbeitsmarkt.
Arbeit auf Abruf, prekäre Jobs.
Soziale Rechte. Mindestlohn.
Migration.
Neue Konzepte.
Soziale Rechte, Menschenrechte. Demokratie. Rechtslosigkeit. Migration. Asyl. Sans Papiers. Working poor.
(www.liste13.ch)

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Rassismus in Bewegung

Samstag, 26. April 2014, 19.00 Uhr
in der uni von unten

nation-ausgrenzung-krise-206x300Rassismus in Bewegung

Vortrag von Sebastian Friedrich, Berlin, Mitarbeiter beim Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung, Redakteur bei kritisch-lesen.de und Mitherausgeber des Buches „Nation, Ausgrenzung, Krise. Kritische Perspektiven auf Europa“ (Verlag edition assemblage, 2013)

In Zeiten der in Europa grassierenden Krise wird einmal mehr deutlich, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung vom Kapitalismus nicht zu trennen sind. Vielfach thematisiert wurde das am Beispiel Griechenlands, wo die extreme Rechte im Zuge der Krise klar im Aufwind ist. Europaweit dürfte das gesamte rechte Spektrum aus der aktuellen Finanzkrise gestärkt hervorgehen. Und auch in Deutschland schickt sich mit der AfD eine rechte Wahlalternative an, sich in der Parteienlandschaft zu etablieren. Nicht zuletzt aktuelle Debatten um die sogenannte „Armutsmigration“ zeigen allerdings, dass Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung nicht auf die extreme Rechte zu beschränken, sondern wesentlich in weiten Teilen der „Mitte“ verankert sind. Im Vortrag geht es anhand einer Analyse des deutschen Krisendiskurses um den Zusammenhang von Kapitalismus, Nationalismus, Rassismus und Krise. Wir diskutieren im Anschluss, mittels welcher Rassismus- und Krisenverständnisse wir die politische Situation in der Schweiz nach der Annahme der SVP-Einwanderungsinitiative besser verstehen können und welche antirassistischen und emanzipatorischen politischen Perspektiven nun verfolgt werden sollten.
(http://www.annotazioni.de/nation-ausgrenzung-krise)

Weitere Tourstationen:
Sonntag, 27.4.2014, 19:00 Uhr
Autonome Schule Zureich, Badenerstrasse 8, Zureich

Montag, 28.4.2014, 19:00 Uhr
1. OG. im Gasthof zum Widder, Metzggasse 9, Winterthur

Sind Sie sicher, dass Sie nichts zu verstecken haben?

Montag, 14. April 2014, 19.00 Uhr
uni von unten – lehren und lernen – lernen und lehren

InternetIVDatenschutz & Co. Skandale und Überwachung!
Wer kontrolliert wen und wer kontrolliert den wen oder den/die Überwacher?
Ich habe nichts zu verstecken. Sind Sie sich sicher, dass Sie nichts zu verstecken haben?
Die Vernetzung der Informationen ist unbegrenzt.

Vortrag und Präsentation *Sven Röhler und *Christoph Ditzler.
Danach Diskussion und Erfahrungsaustausch.


*Sven Röhler ist Informatiker, zuständig im Planet13 für IT & Netzwerk.
*Christoph Ditzler, Projektleiter, Planet13 und EDV-Kurse-Gebender.

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„I would prefer not to…“

Montag, 7. April 2014, 19.00 Uhr
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„I would prefer not to…“ – Mit «Bartleby-Politik» den Kapitalismus überwinden?

Vortrag von Dr. phil. Johannes Gruber*

„Pseudo-Aktivität“ nennt Adorno ein politisches Engagement, das die gesellschaftlichen Macht- und Herrschaftsverhältnisse kritisiert, deren Akteure sich aber gut mit diesen arrangieren können und so zu deren Fortbestand beitragen.
Wer die Ordnung des gegenwärtigen Kapitalismus ernsthaft erschüttern will, muss auch, wie es Slavoj Žižek nennt, „mit der libidinösen Besetzung der Macht durch das Subjekt“ brechen. Der Angestellte „Bartleby“, Protagonist einer Erzählung Hermann Melvilles aus dem 19. Jahrhundert, dient in der Politischen Theorie als Muster für diesen Bruch. Konsequent verweigert er die Arbeit in einer Anwaltkanzlei der New Yorker Wall Street mit den Worten „I would prefer not to…“ und unterminiert damit die Alltagsrituale und Praktiken, die der Macht zugrunde liegen. Was können wir von Bartleby für unsere politische Arbeit heute lernen?

Referent
Dr. phil . Johannes Gruber, Lehrbeauftragter für Politische Soziologie an der Universität St. Gallen. Gewerkschaftsarbeit in den Bereichen Bildung und Migration. Unter anderem publizistisch tätig als Verantwortlicher für die Zeitschrift vpod bildungspolitik und Mitglied der Redaktion des „Widerspruch. Beiträge zu sozialistischer Politik“.


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38. „armutssitzung von unten“

Montag, 31. März 2014, 19.00 Uhr
uni von unten – lehren und lernen – lernen und lehren

 

LISTE13-2Einladung der Liste13 gegen Armut und Ausgrenzung, Basel,
zur 38. „armutssitzung von unten“

Diskussion, Austausch und Projekte von Armutsbetroffenen für Armutsbetroffene, Armutsgefährdete, Working poor, MigrantInnen, Einheimische, Asylsuchende, von Altersarmut Betroffene, IV-RentnerInnen, SozialhilfeempfängerInnen, Erwerbslose, Obdachlose…
Die Sitzungen werden in Eigenregie (Selbstverwaltung) der Armutsbetroffenen ohne Begleitung oder Coaching irgendwelcher Art organisiert und verwaltet. Chantal Magnin, Dr. rer. soc., Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main, Dozentin an der Hochschule Luzern Wirtschaft und Mitinhaberin des Büros für Sozioanalyse übernahm das Matronat. Peter Streckeisen, Dr. phil., Studium der Politikwissenschaften und Soziologie in Lausanne und Zürich, erster Assistent, Institut für Soziologie, Basel, das Patronat.

Themen:
Altersarmut, Armut allgemein, Arbeitsrechte, Armutsgefährdung, Ausgrenzung, Ausbeutung, Erwerbslosigkeit.
1. Arbeitsmarkt, 2. Arbeitsmarkt.
Arbeit auf Abruf, prekäre Jobs.
Soziale Rechte. Mindestlohn.
Migration.
Neue Konzepte.
Soziale Rechte, Menschenrechte. Demokratie. Rechtslosigkeit. Migration. Asyl. Sans Papiers. Working poor.
(www.liste13.ch)

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Open Source, was ist das?

Montag, 24. März 2014, 19.00 Uhr 
uni von unten – lehren und lernen – lernen und lehren
 

 

Open Source, was ist das?
Pro und contra.

 

Vortrag Sven Röhler*
Danach Diskussion und Erfahrungsaustausch.
Seit den Enthüllungen von Edward Joseph Snowden 2013 über das Ausmass der weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken von US-Diensten und weiteren Diensten, gibt es vielfältige Einblicke in das Ganze. Das Internetcafé Planet13 startet mit einer Serie von Abenden, im Rahmen seiner „uni von unten“ und bietet Inputs und Diskussionsforen über den Datenschutzskandal an.

*Sven Röhler ist Informatiker, zuständig im Planet13
für IT & Netzwerk, Teammitglied und Mitbegründer des Planet13.

 

 

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