Archiv der Kategorie 'uni von unten'

Avenir Social

Montag, 17. März 2014, 19.00 Uhr
uni von unten – lehren und lernen – lernen und lehren

Avenir Social

AvenirSocial – Soziale Arbeit Schweiz
Anliegen, Ziele und Engagement des Verbandes für die Soziale Arbeit und den KlientInnen.
Vortrag von Stéphane Beuchat, Co-Geschäftsleiter AvenirSocial.

Das sozialpolitische Engagement gehört zum Selbstverständnis der Sozialen Arbeit. Der Auftrag zu einer fachpolitischen Auseinandersetzung und Einmischung erschliesst sich aus einem Professionsverständnis, welches sich auf die internationale Definition der Sozialen Arbeit beruft. Demzufolge werden die Prinzipien der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit als fundamental zur Förderung des sozialen Wandels und zur Ermächtigung und Befreiung von Menschen betrachtet. Was bedeutet dies nun konkret in der Praxis der Sozialen Arbeit und für Avenir Social?

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Die uni von unten wird durch swisslos-Fonds Basel-Stadt unterstützt.

Fasnacht – keine Veranstaltung

Montag, 10. März 2014, 19.00 Uhr
uni von unten – lehren und lernen – lernen und lehren

Keine VeranstaltungFASNACHTSFERIEN –

Das Internetcafé wird vom 10.bis und mit 13.3.2014 geschlossen sein.
Ab Freitag 14. März, 10.00 Uhr, ist es wieder offen.
Carnival: The Internetcafé Planet13 ist of 10.3.-13.3.2014 closed.
We open again: 14.3., 10.00 o’clock.
Carnaval: L’internecafé Planet13 est de 10.3.-13.3. fermé.

A partir de vendredi le 14. mars, 10.00 heures, le café d’Internet Planet13 est ouvert de nouveau.

FASNACHT1swisslos

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Gemachte Armut und La boillat vivra!

Montag, 3. März 2014, 19.00 Uhr
uni von unten – lehren und lernen – lernen und lehren


Gemachte Armut und La boillat vivra!

Wir zeigen 2 Dokumentarfilme in der uni von unten, die sich mit der Arbeitslosigkeit, Armut und Widerstand beschäftigen.


1. Film: Gemachte Armut (SWR Fernsehen)
Dauer: 50 Min. / Sprache: D / Regie: Lourdes Picareta
Inhalt: Lange Zeit galt Armut in Westeuropa als überwunden, etwas, das ein für alle Mal verbannt schien aus den Industrieländern. Doch nun kehrte sie mit Schärfe zurück, im Gefolge der Umbrüche und Umstürze in der Wirtschaftswelt und dem „Umbau“ des Sozialstaates. Die neoliberalen Reformen, die grössere ökonomische Effektivität und grösseren Wohlstand bringen sollten, haben viele Menschen in eine existentielle Sackgasse geführt – und das nicht nur in sogenannten Problemländern wie Spanien. Dort ist die Lage besonders bedenklich. Ein Viertel der Bevölkerung ist arbeitslos, Millionen Kinder leben in Armut oder drohen dahin abzusteigen.
Die Dokumentation „Gemachte Armut“ beschreibt und analysiert die Situation in Spanien, Deutschland und Frankreich und lässt Sozialforscher und Politikwissenschaftler zu Wort kommen.

2. Film: La boillat vivra!
Regie: Daniel Künzi, 2007/Dauer: 83 Min./Sprachen: F und E, Untertitel: D
Inhalt: Anfang des Jahres 2006 kämpften die Angestellten der Fabrik Swissmetal Boillat in Reconvilier (Berner Jura) während 37 Tagen, indem sie ihre Fabrik besetzten. Alle vereint, Kader und Angestellte, unterstützt von der ganzen Bevölkerung. Die Direktion der Gruppe Swissmetal, die Besitzer der Fabrik, planten die Produktion zu verlegen. Dieser intensive, aussergewöhnliche Kampf wirft viele Fragen auf: Was ist der Sinn ihrer Gewerkschaft UNIA, welche Rolle und Kraft haben die demokratischen Helvetischen Institutionen?

 

 

 

 

 

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37. „armutssitzung von unten“

Montag, 24. Februar 2014, 19.00 Uhr
uni von unten – lehren und lernen – lernen und lehren

 

LISTE13-2Einladung der Liste13 gegen Armut und Ausgrenzung, Basel,
zur 37. „armutssitzung von unten“

Diskussion, Austausch und Projekte von Armutsbetroffenen für Armutsbetroffene, Armutsgefährdete, Working poor, MigrantInnen, Einheimische, Asylsuchende, von Altersarmut Betroffene, IV-RentnerInnen, SozialhilfeempfängerInnen, Erwerbslose, Obdachlose…
Die Sitzungen werden in Eigenregie (Selbstverwaltung) der Armutsbetroffenen ohne Begleitung oder Coaching irgendwelcher Art organisiert und verwaltet. Chantal Magnin, Dr. rer. soc., Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main, Dozentin an der Hochschule Luzern Wirtschaft und Mitinhaberin des Büros für Sozioanalyse übernahm das Matronat. Peter Streckeisen, Dr. phil., Studium der Politikwissenschaften und Soziologie in Lausanne und Zürich, erster Assistent, Institut für Soziologie, Basel, das Patronat.

Themen:
Altersarmut, Armut allgemein, Arbeitsrechte, Armutsgefährdung, Ausgrenzung, Ausbeutung, Erwerbslosigkeit.
1. Arbeitsmarkt, 2. Arbeitsmarkt.
Arbeit auf Abruf, prekäre Jobs.
Soziale Rechte. Mindestlohn.
Migration.
Neue Konzepte.
Soziale Rechte, Menschenrechte. Demokratie. Rechtslosigkeit. Migration. Asyl. Sans Papiers. Working poor.
(www.liste13.ch)

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Wenn das Land zur Ware wird.

Montag, 17. Februar 2014, 19.00 Uhr
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Wenn das Land zur Ware wird.

Die Zerstörung der Lebensgrundlagen der indigenen Bevölkerung in Chiapas/Südmexiko. (Dokumentarfilm / MEX/BRD 2013 – 71 min.)

Ein Abend in der „uni von unten“ mit Susanna Sutter.*

Der Dokumentarfilm illustriert die Bedrohung der indigenen Gemeinden im Süden Mexikos durch Monokulturen, Umsiedlungen ganzer Bevölkerungen in sogenannte „nachhaltige Landstädte“, Tourismusprojekte und Repression. Das Land, das in der indigenen Weltanschauung „Mutter Erde“ ist, wird immer mehr von Politik und Wirtschaft begehrt und wandelt sich so in Ware, ohne dass die betroffenen Menschen konsultiert und einbezogen würden. Der pazifistische Widerstand, der ein Leben in Würde und Einklang mit der Natur verteidigt, steht im Widerspruch zur Konsumhaltung städtischer Bevölkerungen und den Interessen der reichen Länder. Das Filmteam reiste mehrere Monate durch Mexiko und sprach mit Betroffenen, Medienleuten, Wissenschaftlerinnen, Menschenrechtsverteidigern, Frauenorganisationen und Umweltorganisationen, wie auch mit Leuten aus Politik und Wirtschaft.

*Susanna Sutter lebte einige Jahre in Mexiko-Stadt und setzte sich danach bei schweizerischen und mexikanischen NGOs im Land für Menschenrechte ein. Sie ist derzeit aktiv im Vorstand von ALBA (Arbeitsgruppe Lateinamerika Basel).

Wir schauen uns den Film zusammen mit Susanna an und diskutieren mit ihr.

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Internet

Montag, 10. Februar 2014, 19.00 Uhr 
uni von unten – lehren und lernen – lernen und lehren
 

 

 

Internet:
Die Geschichte der Internetentwicklung. Was das Internet ist und was es eben nicht ist
.

 

Einführung in das Thema durch Sven Röhler, Informatiker, zuständig im Planet13
für IT & Netzwerk, Teammitglied Planet13, Mitbegründer von Planet13.
Danach Diskussion und Erfahrungsaustausch.
Seit den Enthüllungen von Edward Joseph Snowden 2013 über das Ausmass der weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken von US-Diensten und weiteren Diensten, gibt es vielfältige Einblicke in das Ganze. Das Internetcafé Planet13 startet mit einer Serie von Abenden, im Rahmen seiner „uni von unten“ und bietet Inputs und Diskussionsforen über den Datenschutzskandal an.

 

 

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Neue Geschichten über alte Dinge und alte Geschichten über neue Dinge.

Montag, 3. Februar 2014, 19.00 Uhr
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Neue Geschichten über alte Dinge und alte Geschichten über neue Dinge.

Ein Abend mit Theres Zindel.*
Theres Zindel wird persönliche Gedichte, kurze Texte und einen längeren Text vortragen und zum Schluss ein Video zeigen in dem Poesie, Musik und Bilder von ihr zusammengestellt wurden.


*Theres wohnt seit 15 Jahren im Kleinbasel, bastelt Texte, malt Worte und sortiert Gedanken.

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36. „armutssitzung von unten“

Montag, 27. Januar 2014, 19.00 Uhr
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LISTE13-2Einladung der Liste13 gegen Armut und Ausgrenzung, Basel,
zur 36. „armutssitzung von unten“

Diskussion, Austausch und Projekte von Armutsbetroffenen für Armutsbetroffene, Armutsgefährdete, Working poor, MigrantInnen, Einheimische, Asylsuchende, von Altersarmut Betroffene, IV-RentnerInnen, SozialhilfeempfängerInnen, Erwerbslose, Obdachlose…
Die Sitzungen werden in Eigenregie (Selbstverwaltung) der Armutsbetroffenen ohne Begleitung oder Coaching irgendwelcher Art organisiert und verwaltet. Chantal Magnin, Dr. rer. soc., Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main, Dozentin an der Hochschule Luzern Wirtschaft und Mitinhaberin des Büros für Sozioanalyse übernahm das Matronat. Peter Streckeisen, Dr. phil., Studium der Politikwissenschaften und Soziologie in Lausanne und Zürich, erster Assistent, Institut für Soziologie, Basel, das Patronat.

Themen:
Altersarmut, Armut allgemein, Arbeitsrechte, Armutsgefährdung, Ausgrenzung, Ausbeutung, Erwerbslosigkeit.
1. Arbeitsmarkt, 2. Arbeitsmarkt.
Arbeit auf Abruf, prekäre Jobs.
Soziale Rechte. Mindestlohn.
Migration.
Neue Konzepte.
Soziale Rechte, Menschenrechte. Demokratie. Rechtslosigkeit. Migration. Asyl. Sans Papiers. Working poor.
(www.liste13.ch)

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Projekt Heimat Kunst

Montag, 20. Januar 2014, 19.00 Uhr
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Heimatkunst200Projektrückschau HEIMAT KUNST

Und plötzlich ist da so ein Kunstraum direkt an der Strasse und die Tür
ist immer offen…*
Projektrückschau HEIMAT KUNST.
Von Mitte August bis Mitte September 2013 veranstalteten die Berliner Künstlerinnen Anne Deschka & Dagmar Lesiak
in der Trägerschaft des Vereins Open Passage in Basel das Projekt HEIMAT KUNST.

HEIMAT KUNST beschäftigte sich mit Fragen der Selbst- und Fremdbestimmung und begab sich auf die Suche nach Grenzen und Möglichkeiten der eigenen Gestaltungsfreiheit in Basel Stadt. Dafür mieteten die beiden Initiatorinnen temporär einen Galerieraum in der Klybeckstrasse und luden die Basler Bevölkerung zur Teilnahme an einem Programm aus Workshops, Exkursionen und Aktionen ein, angeleitet von Schweizer & Berliner Künstlern und Kunstschaffenden. Die entstandenen Materialien wurden am Ende des Projekts in einer Ausstellung präsentiert und lieferten den Stoff für eine Performance.
HEIMAT KUNST lebte und wuchs durch die Teilnahme zahlreicher Basler aus verschiedensten Bevölkerungsgruppen und wurde durch lokale Kunstinstitutionen und Initiativen ( u.a. Bblackboxx und Fondation Beyeler) unterstützt. Gefördert wurde das Projekt durch die Christoph Merian Stiftung.
Die Initiatorinnen präsentieren Umsetzung und Verlauf des Projekts im Hinblick auf Potentiale und Schwierigkeiten partizipativer künstlerischer Arbeit, konkret auch im Kontext von Basel. Und gehen damit verbundenen Fragenstellungen nach, die am besten gemeinsam diskutiert werden können.

 

Anne Deschka studierte Dramaturgie an der Hochschule für Musik & Theater Leipzig und Cultural Studies an der Hong Kong University. Zudem nahm sie am Internationalen Kolleg ‚Transitspaces’ der Stiftung Bauhaus Dessau teil, in dem sie mit Kulturwissenschaftlern, Künstlern und Architekten kulturelle Transformationen in Osteuropa erforschte.

Als freie Dramaturgin und Autorin entwickelt sie Kultur- und Kunstprojekte unterschiedlicher Formate (z.B. http://quartierfurvielflieger.blogspot.de/). Ihr Interesse gilt dabei interdisziplinären, dokumentarischen und partizipativen Arbeitsweisen. Sie lebt in Berlin und ist dort 2013 Stipendiatin des Senats Berlin im Bereich Darstellende Kunst.

Dagmar Lesiak ist visuelle Künstlerin und Bühnenbildnerin. Sie studierte visuelles Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt `Kunst im öffentlichen Raum` und Szenografie. Sie arbeitet als Bühnenbildnerin und freischaffende Künstlerin in den Bereichen Video, Raum- und Objektin-stallation, die sich im Wesentlichen durch experimentellen Zugang mit der Beziehung von Raum und seinen Akteuren beschäftigen. Sie ist Mitbegründerin der interdisziplinären Künstlerkollektivs KARGO COLLECTIVE e.V., lebt und arbeitet in Berlin und anderen Städten. www.dagmarlesiak.de

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Die Yes Men regeln die Welt (Dokumentarfilm)

Montag, 13. Januar 2014, 19.00 Uhr
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Die Yes Men regeln die Welt.

Politaktivisten als Weltaufklärer.
Dauer: 1 Std. 23 Min.
Sprache: D

Als angebliche Vertreter von Wirtschaftsunternehmen und Regierungen lassen sich die beiden US-Politaktivisten The Yes Men auf internationale Kongresse einladen, wo sie absurd-komische Präsentationen und Reden halten.
Doch das Lachen bleibt dem Zuschauer fast immer im Halse stecken, wenn er realisiert, dass die wahnwitzigen Vorschläge der Protagonisten von vielen Kongressteilnehmern für bare Münze genommen werden…

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